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Dr. rer. nat. Ulrich Warnke
16./17. JULI 2004
Seminarprogramm 1. Tag: Freitag, 16. Juli
2004, 14.00 - 19.00 Uhr
Tagesthema: Medizinisches Licht - Die vergessene
Therapie.
Licht greift elementar in unsere Körperprozesse
ein - Licht regelt unsere Vitalfunktionen, es steuert die anabolen
Hormone, es bewirkt Regeneration, es stimuliert Enzyme, es reguliert
die sexuelle Lust, es beruhigt die Psyche, es pflegt das Immunsystem,
es baut die Zellenergie auf wie bei Pflanzen, und es repariert seine
eigenen Zerstörungsprodukte.
Wir wollen uns diese Licht-Wirkungs-Kaskaden genauer ansehen und
verstehen lernen, warum Licht für den Menschen dringend notwendig
ist.
Schon früh, Anfang 1800 etablierte sich eine Helio- und Phototherapie,
unabhängig von der Sonnenstrahlung. Finsen, 1899 hatte mit
der Kohlenbogenlampe große Erfolge unter anderem bei Lupus
vulgaris und erhielt 1903 dafür den Nobelpreis. Später
wurden mit anderen Konstruktionen offene Wunden und Tuberculose
geheilt. 1930 wurde das Verfahren Actinotherapie genannt mit hunderten
von verschiedenen Anwendung, einschließlich rheumatischer
Arthritis, Nephritis, Haemophilie und Herpes zoster, Acne vulgaris,
Ulcera, Furunkel, Karbunkel. Dies alles sind Indikationen in der
modernen Medizin geblieben, dazu kam noch Schmerz-Reduzierung. Biostimulation
durch Licht, z.B. gesteigerte Proteinsynthese ist seit 1928 wissenschaftlich
bewiesen. Die Balance zwischen Synthese bei optimaler Dosis und
Degradation bei Überdosierung ist ein wichtiger Parameter.
Es besteht heute Klarheit in folgender Aussage: bestimmte Parameter
von Licht, die letztlich alle in eine spezifische Dosis am Ort der
Beeinflussung und in einem charakteristischen streng lokalisierten
Gradienten einer Licht-/Wärme-/Mikrowellen-„Diffusion“
einmünden, haben bei Wiederholung der Behandlung über
mehrere Tage in den meisten Fällen Wundheilung und Schmerzreduzierung
zur Folge.
Wir fanden heraus (erstmalig veröffentlicht 1988), dass Lichtenergie
zu Zellenergie werden kann. Wir konnten nachweisen, dass sich das
zweite Enzym der Atemkette, das Flavinmononukleotid im halb oxididierten
halb reduzierten Zustand von Laserlicht anregen lässt und dabei
vermehrt Wasserstoffionen über die innere Mitochondrienmembran
pumpt. Damit ist das System bereit, ATP aufzubauen. Die ATP-Produktion
aufgrund von Laser-Lichtbestrahlung wurde von uns bisher an drei
verschiedenen biologischen Objekten getestet: an Zellsuspensionen,
an Leberlappen von Ratten und an dem menschlichen Daumenmuskel mit
dem NMR-Verfahren in vivo.
Aus diesen Einzelergebnissen ergeben sich folgerichtig eine verstärkte
Collagen-Produktion durch Fibroblasten und damit eine verstärkte
Wundheilung sowie diverse weitere Zellstimulierungen. Mehrere derartige
Versuche am Menschen fanden auch in Doppelblind-Studien statt.
Was ist zu beachten?
Was passiert, wenn Licht auf einen Körper, auch unseren Körper,
strahlt?
Wie kann der Organismus Licht für sich energetisch nutzen?
Welche komplikationen des Effekts treten auf?
Was kann Licht an Akupunkturpunkten bewirken?
Seminarprogramm 2. Tag: Samstag, 17. Juli
2004, 9.00 - 18.00 Uhr
Tagesthema: Macht der Psyche in der Medizin
- Wirkungsmechanismen Placebo/Nocebo.
Die Medizin kennt seit langer Zeit
die heilende Wirkung der Placebos. Wenig verbreitet ist die Kenntnis
über Nocebos. Das sind negativ gefärbte Interpretationen,
Vorstellungen und Erwartungen, die zuerst Funktionsstörungen
und schließlich manifeste Krankheit auslösen. Nocebos
sind nach Ansicht von Experten (z.B. Framington-Studie zu Herz-
und Kreislaufrisiken) genauso krankmachend, wie Zigaretten-Rauchen
oder Bakterien. Das bedeutet, allein der Glaube, man sei für
Herzinfarkt anfällig, stellt einen markanten Risikofaktor dar,
genauso wie die bisher im Vordergrund stehenden Riskofaktoren hoher
Blutdruck oder Bewegungsarmut. Umgekehrt - so zeigen überzeugende
Studien - kann ein angenehmer ruhiger und gelassener Gefühls-
und Bewusstseinszustand vor dem Einfluss schädigender Umwelt-Energien
und Mikroben schützen.
Damit wird deutlich: Allein die Psyche kann krankmachen oder auch
heilen.
Medizinische Wissenschaftler werden erkennen müssen, dass die
reduktionistische Analyse der Körper-Maschine ihnen kein vollständiges
Verständnis der Gesundheit und der Krankheit liefern kann.
Die menschlichen Erkrankungen müssen als Ergebnis des Zusammenwirkens
von Geist, Körper und Umfeld gesehen, untersucht und behandelt
werden.
Die moderne Medizin als vermeintlich wissenschaftliche Disziplin
vermeidet, philosophische und existentielle Fragen zur Kenntnis
zu nehmen. Die geistige Sphäre wird vom Geltungsbereich der
Medizin ausgeschlossen.
Diese Falscheinschätzung liegt in einer zu engen Sicht der
wissenschaftlichen Fragestellungen. Auch subtile psychologische
und spirituelle Aspekte der Krankheit gehören zum naturwissenschaftlich
definierbaren Leben des Menschen, dies wird bisher nicht überall
begriffen.
Heilkundige aller Zeiten beschränkten sich nie auf rein körperliche
Symptome. Sie versuchten auf die Psyche des Patienten einzuwirken,
um ihn von Ängsten zu befreien und konnten damit oftmals die
natürlichen Heilkräfte, die in jedem Organismus vorhanden
sind, wecken.
Eine Untersuchung in der Schweiz konnte einwandfrei aufzeigen: die
psychische Einstellung des Patienten auf den Arzt ist der wichtigste
Teil jeder Therapie: Vertrauen und seelische Ruhe ergeben Heilatmosphäre,
nicht die gegeben Medikamente sind entscheidend für den Erfolg.
Die Neue Physik, die wegen der subjektiven Momente zum Teil offiziell
als Quantenphilosophie tituliert wird gibt nun plausible Modelle
dafür, wie die Psyche (Geist/Wille/Gefühl) die Materie
beherrscht.
Fazit: Die Physik musste mit der Quantenphilosophie eine nichtlokale,
in ihren Teilen verknüpfte Quantenwelt akzeptieren, die sich
nur manifestieren kann, wenn der Mensch mit seiner Psyche an ihr
partizipiert. Projiziert auf die Sichtweise der Theorien der string-
und quantendynamische Ebene ist der Mensch durch ein Muster von
Schwingungen charakterisiert, das für jedes Individuum zu jedem
Zeitpunkt einzigartig ist. Äußere und innere Reize wirken
auf dieses Schwingungsmuster ein, und verändern damit physische,
gefühlsmäßige oder psychische Symptome. Hier eröffnet
sich eine wissenschaftlich fundierte Renaissance der Urmedizin.
Zum Referenten
Dr. rer. nat. Ulrich Warnke ist als Akademischer Oberrat "Lehrer
für besondere Aufgaben" an der Universität des Saarlandes.
Dozententätigkeit (Universitäts-Lehraufträge) in:
Biomedizin, Biophysik, Umweltmedizin, Physiologischer Psychologie
und Psychosomatik, Präventiv-Biologie, Bionik. Seit 1969: Forschungen
auf dem Gebiet "Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen
und Felder, einschließlich Licht, auf Organismen". Seit
1989: Leiter der Arbeitsgruppe Technische Biomedizin. Konstruktion
diverser Therapie- und Diagnosegeräte, alle nicht-invasiv.
Die Arbeitsgruppe hat sich die Aufgabe gestellt, die Quanten- und
Stringphysik auf die Phänomene des Lebens (insbesondere der
Physiologie, Biologie, Psychologie und Medizin) anzuwenden. Dabei
ergibt sich eine völlig neue Sichtweise des Organismus mit
überraschend neuen Ansätzen für Noxen, Therapien
und Prophylaxen.
1. Vorsitzender des Instituts Physiologieforum, Diagnose- und Meßtechnik
e.V., sowie Gründungs-Mitglied der Gesellschaft für Technische
Biologie und Bionik e.V., beide an der Universität des Saarlandes.
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Dr. rer. nat.
Ulrich Warnke
Veranstaltungsort:
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Marienburger Bonotel
Bonner Straße 478-482
50968 Köln
Zimmerbuchung zum Sonderpreis bei Nennung von BNZ unter:
Fon 0221-37 02-146
Fax 0221-37 02-345
www.bonotel.de
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