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Futter fürs Volk- Was die Lebensmittelindustrie uns auftischt.
Claus-Peter Hutter, Benningen am Neckar
(Präsident Stiftung Europäisches Naturerbe)

Statt Lebensmittel kaufen wir Ersatzstoffe, und längst haben uns Industrie und Werbung abhängig gemacht von degenerierter künstlicher Nahrung.
Industrielle Massenproduktion, gentechnische Wunder aus den Laboratorien der Lebensmittelkonzerne, selbstkochende Nudelsuppen - alles ist billiger und bequemer als je zuvor. Bloß besser ist es nicht, im Gegenteil: Immer öfter bekommen wir mit dem Essen zugleich Giftstoffe und Krankheitserreger serviert. Wie kommt es zu der "belgischen Krankheit", dass Dioxin in der Cola und Klärschlamm im Futtermittel ist? Was passiert eigentlich im Zeichen der Euro-Normen und der Fertigkonfektionierung mit dem, was einmal Lebensmittel waren? Was zum Beispiel geschah jahrelang mit verstorbenen Haustieren? Einfach verbuddeln - das ist verboten. Also ab damit zum Tierarzt oder zur Tierverwertung. Und die machte genau das: verwerten - zum Beispiel als Kraftfutter fürs Vieh. Erst mit dem generellen Tiermehlverbot vom 2. Dezember 2000 wurde diese Praxis außer Kraft gesetzt - vorübergehend, versteht sich.

In Belgien wurde ein Tierarzt ermordet, BSE wurde 15 Jahre lang europäisch verschwiegen, das Europäische Patentamt erteilt fast geheim Patente auf lebende Organismen. Und dann noch die profitable Zukunft: Kartoffelchips, die Krebs vorbeugen, Müsli, das vor Herz-Kreislauferkrankungen schützt, Fertiggerichte, die Magen-Darmerkrankungen vermeiden helfen, Säfte, die die Gedächtnisleistung verbessern, Backwaren, die Beschwerden der Wechseljahre mildern. Die gesellschaftliche Diskussion darüber findet nicht statt, niemand will wirkliche Klarheit, auch nicht nach den ersten BSE-Fällen. Derweil dämmern wir Verbraucher dumm vor uns hin, gezielt abgeschnitten von lebenswichtigen Informationen, ahnen nichts, wissen nichts. Schon heute amtiert eine nichtkochende Generation. Tiefkühlpizzas und Fertigsuppen - fertig ist die Grundversorgung. Nicht Kochen können oder wollen: Das ist der Anfang vom Ende. In ein bis zwei Generationen ist es zu spät: Der Zusammenhang zwischen dem Bewahren wertvoller Kulturlandschaften und der Produktion gesunder Nahrungsmittel ist dann in Vergessenheit geraten.
Welche Erfordernisse ergeben sich für Verbraucher, Lebensmittelindustrie, Handel und Politik?




 

 

 

Sonderveranstaltung:

Sondertagung des BNZ am

Freitag, den 2. November 2001

in Baden-Baden im Auditorium
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Rückblick:
Programm des BNZ im Rahmen der medizinischen Woche Baden-Baden.

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