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Jesus war kein Vegetarier.
Pater Reinald Rickert OSB, Benediktinerabtei Königsmünster, Meschede

Weite Kreise unserer Gesellschaftsind mit dem bäuerlichen Leben entfremdet. Ein Arbeitsalltag im Rythmus der Jahrszeiten und in Abhängigkeit vom Wetter mutet exotisch an. Ein Leben in und mit der Natur- Tier- und Pflanzenwelt- wird höchstens in Urlaubstagen möglich: Ferien auf dem Bauernhof.

"Die arme Kuh! Muß die den ganzen Winter angebunden bleiben?!" Der heutige Mensch verwechselt sich mit dem Tier: Wie wäre mir zumute, wenn ich Kuh wäre? Aber: Ein Tier muß ein Tier bleiben (dürfen).

Im Gegensatz zum Menschen lebt ein Tier identisch mit seiner Wesensbestimmung und endsprechend, solange nicht der Mensch störend in die Schöpfungsordnung eingreift. Im natürlichen Kosmos lebt einer auf Kosten des anderen. In jedem Fall gehört das Sterben mit zum Leben: Entweder durch Gefressenwerden, tödlicher Krankheit, oder im Schlachthof! Daher ist ein Vegetarier nicht von vornherein der "moralische Sieger", weil für seine Ernährung "keine Tiere getötet werden müssen".

Jesus von Nazareth war ein Mitglied einer intakten Agrargesellschaft. Er und seine Zeitgenossen hatten keine Probleme, sich u.a. von tierischen Produkten zu ernähren: Beispielsweise ißt er als bereits Auferstandener Fisch (Joh 21), oder: Im Gleichnis vom "verlorenen Sohn" wird ein Mastkalb geschlachtet (Lk 15). Für das rituelle Pascha-Mahl wird nach religiöser Vorschrift ein einjähriges, fehlerfreies, männliches Lamm geschlachtet (vgl. EX 12,5): Alle Evangelien berichten vom sog. "Letzten Abendmahl" Jesu mit seinen Jüngern.

Im Kapitel 39 und 40 der Ordensregel des hl. Benedikt wird besonders auf das Maß beim Essen und trinken hingewiesen. "Außerdem erlaube man den ganz schwachen Kranken zu Ihrer Kräftigung den Genuß von Fleisch", (RB 36,9).

 

 

 

Sonderveranstaltung:

Sondertagung des BNZ am

Freitag, den 2. November 2001

in Baden-Baden im Auditorium
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Rückblick:
Programm des BNZ im Rahmen der medizinischen Woche Baden-Baden.

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