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Lange bevor Prometheus den Menschen das Feuer brachte (und dafür grausam bestraft wurde), kennt der Mensch das Wasser. Seit jeher ist er von Wasser umgeben, er weiß, daß er es für sein Leben braucht. Und so baute er Brunnen. Aber genauso lange weiß er, daß Wasserfluten sein Leben bedrohen. Also ersann er Flöße und die Arche Noah. Der Boden von Flußlandschaften ist sehr fruchtbar, weil Überschwemmungswasser ihn regelmäßig mit Mineralien anreichern. Also siedelte der Mensch dort, baute aber Sperren und Dämme, um sich und seine Familie, sein Vieh und seine Vorräte zu schützen. Mit fortschreitender Sicherung seines Eigentums begann er Handel zu treiben mit seinesgleichen in weiterer Umgebung, wobei Flüsse als Transportmedium genutzt wurden. Zuhause entdeckte man die Reinigungswirkung des Wassers, man wusch sein Kleider und badete – zuerst in öffentlichen Badestuben, die bald auch erotische Begegnungsstätten wurden und wegen des nur selten gewechselten Wassers wahre Keimbrutstät-ten waren – später leisteten sich bessere Stände das Baden in (Einzel-)Wannen und in ihren Privathäusern. Bis heute erfährt der Mensch Wasser als Wohltat, als Heilmittel (Bäder, Trinkkuren), aber auch als Katastrophe (Überschwemmungen, Vereisungen, Schneestürme). In der Kunst und Literatur aller Jahrhunderte ist Wasser in allen Facetten dargestellt: als vernichtende Macht, als Lebensspender, als trennenden Grenzfluß, als Transportmedium für Kriegsschiffe, es dient dem Broterwerb der Fischer, es ist die Metapher der Romantik, mit dem feinen Nebel des Regenbogens formt es das Zeichen des Friedens, es bedeutet Untergang und strahlenden Neubeginn. Die Gesamtheit aller Wasservorräte auf unserer
Erde ist seit Jahrmillionen konstant. Wasser bedeckt 71% der Erdoberfläche
und ist damit auch die häufigste chemische Verbindung. Noch
die Atmosphäre enthält 4% Wasser in Form von Wasserdampf.
Das gesamte Wasservolumen der Erde wird auf ca. 1384 Millionen
Kubikkilometer ge-schätzt. Dabei handelt es sich vorwiegend
um Salzwasser. Nur der verschwindend kleine Rest von 2,6% entfällt
auf das Süßwasser. Als Süßwasser wird Wasser
mit weniger als 1 g Abdampfrückstand bezeichnet. Zieht man
Polar- und Gletschereis sowie sehr tief liegendes Grundwasser ab,
so sind für Menschen, Tiere und Pflanzen nur ca. 8% des Süßwassers
(= 0,2% der gesamten Wassermenge der Erde) direkt nutzbar.
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