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Ehe wir den Nährstoffbedarf des Menschen bestimmen, ehe wir uns über seinen Säure-Basen-Haushalt den Kopf zerbrechen, ehe wir über Leber- und Pankreasinsuffizienzen grübeln oder purinarme Kost berechnen, benötigt jeder Mensch zu allererst: Wasser. Im Laufe seines Lebens trinkt der Mensch zur Aufrechterhaltung seiner biologischen Funktionen und Organstrukturen ca. 25.000 Liter davon. Dabei entfallen bei einer täglichen Aufnahme von ca. 2,5 Litern 1,5l auf Getränke, 0,7l auf feste Nahrung und 0,3l auf das Oxidationswasser des Stoffwechsels. Die tägliche Ausscheidung (2,5l) erfolgt zu 1,5l über Urin und Faeces, 0,5l über die Atmung und 0,5l über die Haut. Wasser kommt hierzulande aus dem Wasserhahn. Oder aus der Sprudelflasche. Oder aus der PET-Flasche. Wir pflegen die Vorstellung von „reinem Wasser“ – auch in unseren Redensarten –, aber ist unser Trinkwasser wirklich rein? Die Güte des Leitungswassers ist mitnichten so hervorragend, wie uns immer suggeriert wird, sie ist zumindest regional sehr verschieden. Sie hängt ab von Herkunft und Zusammensetzung des Wassers, von den Schadstoffeinträgen aus Landwirtschaft, Haushalt, Industrie, Verkehr und Energie, von Arzneimittelrückständen, von den Methoden zur Keimfreihaltung, vom Material der Transportleitungen und schließlich von den Gegebenheiten der häuslichen Zapfstelle, auf die die Wasserwerke keinen Einfluß haben und die oft den ahnungslosen Hausbesitzern nicht bekannt sind. Wasser ist also ein Lebensmittel. Wie jedes andere Lebensmittel unterliegt es daher den mehr oder weniger engmaschigen Kontrollen der zuständigen Stellen. Aber was wird kontrolliert? Wie kommen „Grenzwerte“ zustande und was sollen sie aussagen? Die Diskussionen zwischen den Interessengruppen Wasserwerke, Bauern, Mineralwasserindustrie, Mediziner, chemische Industrie über den „optimalen Grenzwert“ sind endlos. Besonders gefährdete Personen haben Ausweichstrategien entwickelt:
Sie filtern ihr Wasser, sie destillieren es oder greifen nur noch „zur
Flasche“. Doch auch diese Verfahren sind nicht ohne Risiko,
was meist verdrängt wird. Die garantiert „sichere Seite“ beim
Thema „Wasser“ gibt es nicht.
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