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Die sich in der Symptomatik manifestierende
Energie ist Teil der synergistisch wechselwirkenden Komponenten,
deren Komplexität
das Individuelle von Krankheit und Therapie bestimmen.
Wie ermittelt man diese Komponenten, und sieht eine personotrope
Therapiekonzeption aus?
Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß
Krankheit beruht
oft auf einer falschen Verarbeitung von Kontakt. Krankheit kann
energetisch geradezu als eine besondere
Verarbeitungsform
von Angriffs- oder Kontakt-Energie betrachtet werden. Kontakt
ist immer der Wechsel von Verdichtung und Lösung.
Menschen, die mit dem Kontakt zu fremder Energie so umgehen, daß sie
die Verdichtungsphase des Kontaktes mit einer fremden Energie
entweder abwehren oder zu lange festhalten, lassen zu wenig oder
zu viel der mit der Begegnung verbundenen Energie in sich dringen.
Auch der Punkt, an dem die Verdichtungsphase der Begegnung in
die Lösungsphase umkehren muß, kann bei solchen Menschen
nicht autonom bestimmt werden; vielmehr erleiden sie diese oft
zu weit ins eigene Energiefeld eingedrungene Verdichtung passiv
und behalten im Inneren die Impulse der fremden Energie zurück.
Menschen mit Problemen auf dieser Ebene des Kontaktes zwischen
Innen- und Aussenwelt sind auch in erhöhtem Masse dafür
anfällig, dass der Kontakt mit Giftstoffen, Allergenen und
Infektkeimen nicht so erfolgt wie normalerweise, nämlich,
dass die Begegnung mit Fremdeinwirkungen "draussen",
das heisst an der Aussenhülle eigener Autonomie - erfolgt
und so gar nicht ins Innere eindringt, sondern dass das System
zu weit offen ist für verletzende Kontaktbereitschaft und
erst nach einer Imprägnation der Fremdstoffe ins Innere
(ins Immunsystem, ins Gewebe, in die Gefühlswelt) registriert
wird, dass die Begegnung mit der Aussenwelt "zu dicht" geworden
ist.
Es entsteht bei weiteren Begegnungen mit Fremdstoffen oder Reizen
ein amplitudenreduziertes Oszillieren (in dem also die Pendelbewegungen
zwischen Verdichtung und Lösung bis auf ein knappes "Zittern" verringert
wurden) statt den weit ausladenden pulsatorischen Rhythmen zwischen
Verdichtung und Lösung. Dies entspricht immunologisch einer
hochgestellten Allergiebereitschaft gegen alle möglichen potentiellen
Allergene, und auf der Beziehungsebene reicht dies in die emotionale
und sexuelle Sphäre hinein und bedingt nicht selten erhebliche
Störungen dieser Lebensbereiche.
Die im Naturell gebundenen Eigenschaften eines Menschen beinhalten
Fähigkeiten, die entwickelt werden sollten, damit der Lebenslauf
ungestört, frei und voll entfaltet geschehen kann. Jede
Fähigkeit
ist aber in der Umkehrvariante auch mit einer Belastung verbunden,
das heisst, wenn eine Fähigkeit nicht entwickelt wird, schafft
sich die mit ihr verbundene Energie an einer anderen Stelle Bahn.
So entsteht Krankheit vielfach, insbesondere bei Autoimmunprozessen
(bei denen sich sogar das körpereigene Abwehrsystem gegen
körpereigene Teile wendet). Hier gilt es also, die bisher
mit der Krankheit fixierte Energie zu erkennen und in die eigentlichen
Bahnen zu lenken, welche von den Fähigkeiten das Naturells
her vorgesehen sind.
Das Gebiß ist eines der Organe, in denen sich Kontakt sichtbar
niederschlägt. Gnathologische Störungen sind häufige
Manifestationen pathologischer Kontakt-Verarbeitung.
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Dr. med. Karl-Heinz
Braun-von Gladiß
Sonderveranstaltung: |
Sonderveranstaltung des BNZ am Montag,
den
03. November. 2003
in Baden-Baden.
Sonderveranstaltung des Bundesverbandes der naturheilkundlich tätigen
Zahnärzte in Deutschland e.V. (BNZ). Kongreßsaal
I
Montag,
den 03. November 2003, imAuditorium (UG)
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Veranstaltungsort:
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Kongresshaus
Augustaplatz 5
76530 Baden-Baden www.kongresshaus.de
Kongressorganisation und Auskünfte:
Karl F. Haug Verlag
in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG,
Oswald-Hesse-Str. 50
70469 Stuttgart
Tel. 0711/8931-365,
Fax 0711/8931-370,
medwoche@
medizinverlage.de
www.medwoche.de |
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