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Form und Funktion bedingen sich gegenseitig, d.h., Form entsteht durch Funktion und Funktion wiederum wird von Form beeinflußt. Roux konnte zeigen, daß Knochen durch die s.g. „funktionelle Matrix“ verändert werden kann; dieses hat Fraenkel mit seinem Funktionsregler umsetzen können, indem er durch Änderung der Muskelfunktion (Wange, Zunge, Lippen) die Form der Kieferknochen verändert hat. Balters konnte zeigen, daß sensorische und sensible Reize ebensolche Form- und Funktionsveränderungen bringen konnten. Reiz und Reizantwort aber zeigen sich nicht nur in der Form der Knochen, sondern auch im Ausdruck der Verhal-tensweisen - physisch wie psychisch. Alles Geschehen ist immer auch eine Selbstregulation. Jede Form ist immer dynamisch, also im Wandel. Goethe formulierte - sinngemäß - den Satz: „Organische Formen können nur bestehen, wenn sie sich immer wieder in Form halten“. Das Verhalten eines Menschen ist ein ständiger Prozeß und deshalb nicht konstant. So ist die Physiognomie ein Beispiel, wie man am Gesichtsausdruck das Wesen und das Verhalten eines Menschen erkennen kann. In der Kieferorthopädie kommt es darauf an, wie man bei Wandlung und Behandlung einer Kieferanomalie mit die-sem Menschen umgeht. Balters spricht in diesem Zusammenhang von der „Kunst der Menschenbehandlung“, um die es eigentlich in der Kieferorthopädie gehen sollte. So können wir in den Verhaltensweisen auch den Urgrund von Form und Funktion ahnen.
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