Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht.
Neue Wege der ganzheitlichen Kieferorthopädie

In der gesamten Medizin und somit auch in der Kieferorthopädie wird – technisch gesehen – ein großer materieller Aufwand getrieben – oft um recht einfache Probleme zu lösen. Dabei geht vieles einfacher, schonender und mit weniger bzw. keinen Nebenwirkungen.

In der Allgemeinmedizin kann man das am Beispiel der Homöopathie sehen, in der Kieferorthopädie ist es die ganzheitliche Denkweise. Man sollte nur wissen, warum einer eine Kieferanomalie hat. Balters, der Vater der ganzheitlichen Kieferorthopädie, erkannte schon vor 50 Jahren, dass hinter den Anomalien Verhaltensstörungen als Ursache zu vermuten sind.

So gilt es, die Hintergründe solcher Störungen aufzudecken. Man kann Probleme, die im seelisch-psychischen Bereich liegen nur schwer mit mechanischen Apparaturen behandeln, da es immer wieder Rezidive gibt. Das macht die Sache aufwendig und führt oft zu unangenehmen Nebenwirkungen; z. B. Extraktionen zur sogenannten Platzbeschaffung führen häufig zum HWS-Syndrom, Headgearapparate verursachen z. B. lymphogene Enzephalopathien. Schon die unbequemen Kfo-Apparate können zu neuen Verhaltensstörungen führen.

Dabei kann der Behandlungsaufwand gering sein, wenn die Ursache der Störungen erkannt werden kann. Es kann zu sogenannten Selbstausheilungen kommen, wie an Beispielen gezeigt werden soll.
Die wirksamen Kräfte sind – ganzheitlich betrachtet – folgende vier Grundeinflüsse:
Fließkräfte- Schwingungen- Feldkräfte- psychische Beeinflussungen
Balters prägte schon vor über 50 Jahren den Satz „ eines Tages wird man auch ohne Apparate Anomalien behandeln können“. Auf diesem Wege sind wir. An Beispielen soll der Unterschied der Behandlungsweisen gezeigt werden.

Mit der neuen ganzheitlichen Kieferorthopädie heilt nicht nur die Anomalie aus, es ändert sich der ganze Mensch. Da gibt es keine Rezidive, wenn der Patient sein Fehlverhalten erkannt hat und sich auch seelisch verändert hat. Auch das ist eine neue Perspektive der Medizin und kann so ganz nebenbei Kosten und Aufwand reduzieren und dabei den ganzen Gesundungsprozess fördern.